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Gesellschaft & Politik

Abstimmungen November: Das will die Initiative für eine Zukunft der Juso

Video: watson/Kilian Marti, Michael Shepherd

Exodus der Superreichen oder Geldsegen – das Erklärvideo zur Erbschaftssteuer-Initiative

Am 30. November entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung, ob sie eine nationale Steuer auf sehr hohe Erbschaften einführen will. Worum es in der Vorlage geht, siehst du im Erklärvideo.
15.11.2025, 14:4515.11.2025, 14:52

Die Initiative für eine Zukunft sorgt für Zündstoff – und das gleich doppelt: beim Geld und beim Klima.

Die Juso will, dass grosse Erbschaften künftig national besteuert werden. Konkret: Wer mehr als 50 Millionen Franken erbt, soll die Hälfte davon abgeben. Das Geld soll zweckgebunden in den Klimaschutz fliessen. Die Idee dahinter: Die Reichsten profitieren oft seit Generationen von vererbten Vermögen. Nun sollen sie einen Beitrag leisten, damit auch künftige Generationen eine lebenswerte Zukunft haben.

Kritiker warnen, dass die Steuer Familienunternehmen gefährden, Vermögen ins Ausland treiben und der Schweiz als Standort schaden würde.

Fakt ist, dass die Initiative ein Versuch ist, soziale Gerechtigkeit und ökologischer Verantwortung zu verbinden.

Doch funktioniert das in der Praxis? Wie soll die Steuer genau erhoben werden? Und warum sorgt eine Initiative, die nur 2500 Superreiche treffen würde, für so viel Aufregung? Wir erklären dir, was die Initiative für eine Zukunft genau will, wer dafür kämpft und wer dagegen ist.

Video: watson/Kilian Marti, Michael Shepherd

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Video: watson/Reto Heimann, Michael Shepherd
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207 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Big Ghän
15.11.2025 15:56registriert Januar 2024
Manchmal könnte man meinen die Linken erhalten Geld von rechts, damit sie ihre Politik so gestalten, dass sie möglichst geschwächt werden. Anders kann ich mir nicht erklären, wie man derart an der Mehrheit vorbei politisieren kann und sich immer und immer wieder ins eigene Bein schiessen kann.
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Knoudi
15.11.2025 15:09registriert Juni 2020
Das Ding wird eh versenkt, warum tote Pferde reiten?
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Quilombo
15.11.2025 15:26registriert September 2025
Für die SP dürfte das Thema Erbschaftssteuer danach wieder für 8-10 Jahre gestorben sein, bevor sie wieder eine Initiative mit dem Thema vors Volk bringt.
Dumm einfach, dass die Linken ihre "Munition" in Sachen Vorstössen so dummdämlich verschiessen.
Eine moderate zweckgebundene Erbschaftssteuer zu 100% in den AHV Ausgleichsfonds und eben nicht in gierige Politikerhände oder Weltrettungsphantastereien, hätte durchaus Chancen vor dem Volk.
Von reichen Alten für weniger reiche Alte -- das wäre doch mal generationengerecht und würde auch die Jungen entlasten bei der Altersvorsorge.
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